VK 4.0 ist ein effektives Tool zur Preiskalkulation und die Branchenerfahrung der PHARMATECHNIK Experten hilft ungemein bei der Einführung des Systems. Das Modul ersetzt jedoch nicht das Fingerspitzengefühl für Preisangleichungen bestimmter Präparate und die Vorlieben der eigenen Kunden. Wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch, die Rabatte für Stammkunden zu überdenken. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn kaufmännisches Gespür, ein vernünftiges Kundendatenmanagement und VK 4.0 aufeinandertreffen“ erklärt der Apotheker. „Wer mit seiner Kalkulation gezielt Laufkunden und Schnäppchenjäger anspricht, Daueranwender und Stammkunden aber eher verschreckt, darf sich hinterher nicht darüber beschweren, dass diese Strategie aufgegangen ist!“
Dass sich der Einsatz von VK 4.0 finanziell rechnet, stand für Roßner bereits kurz nach der Implementierung fest. „Die Steigerung des Rohertrages war bei uns mit drei Prozent (im NonRX Bereich) deutlich spürbar. VK 4.0 bietet die Möglichkeit, überhöhte Preise verlustfrei nach unten zu regulieren, um Kunden überhaupt mal wieder für ein Produkt zu begeistern. Außerdem lassen sich zeitlich befristete Angebote professionell im Vorfeld einstellen.“
Seit das eigene Sortiment erst einmal komplett erfasst wurde, investiert Roßner pro Woche gerade einmal 30 Minuten für beide Apotheken, um seine Verkaufspreise auf dem neusten Stand zu halten. Im täglichen Workaround schätzt er vor allem die Möglichkeit, Nicht-Lager-Artikel dank des systemimmanenten Kalkulationsmodells direkt von der Kasse aus für den Kunden zu bestellen, und dabei sofort einen Preis nach seinen Vorstellungen angezeigt zu bekommen.